Heutrocknung:
Unsere mobile Pellet-Warmluftheizung eignet sich ideal für die saisonale Heutrocknung. Wir führen eine umfassende Beratung und Planung durch, um die besten Trocknungsergebnisse für Sie zu erzielen. Und wer eine solche Heizung mietet, spart sich die hohen Investitionskosten für eine eigene Lösung.
Immer mehr Bauern setzen wieder auf das altbewährte Heu als Winterfutter für Milchkühe. Was einfach klingt, ist im Hofalltag manchmal schwierig umzusetzen. Ein Beispiel ist das Wetter: Wann endlich kommt sie – die Trockenperiode für die Heuernte? Und das Wetter ist nur ein Problem bei der Heuproduktion. Weitere sind beispielsweise Lagerverluste durch Schimmel im Heustock oder Bröckelverluste bei der Bodentrocknung.
Viele Vorteile
Abhilfe schafft ein möglichst effizienter Trocknungsprozess – beispielsweise mit einer Warmluftheizung. Während die Trocknung mit einer Kaltbelüftungsanlage zwischen sieben und zehn Tage dauert, braucht eine Anlage mit Warmluft nur rund 48 Stunden. Deshalb kann das Futter auch mit einer höheren Restfeuchte eingeführt werden. Das hat zahlreiche Vorteile: Früh geerntetes und gut getrocknetes Heu enthält kaum Schimmelpilze und trägt damit zur Tiergesundheit bei. Zudem stehen mehr Erntezeitfenster zur Verfügung, da das Gras an einem Tag gemäht und am nächsten schon eingebracht werden kann. Dadurch reduziert sich auch der Einsatz des Kreiselheuers und damit die Verschmutzung des Heus. Nicht zuletzt können durch das frühe Einbringen auch Bröckelverluste von wertvollen Blättern und Kräutern vermieden werden – was den Nährwert des Futters und die Milchleistung der Kühe anhebt.
Gut für die Umwelt
Wird die Warmluftheizung mit Pellets betrieben, mehren sich die Vorteile gleich nochmals. Wie der AgroCleanTech-Verein ausgerechnet hat, können damit, im Vergleich mit einer ölbefeuerten Anlage, knapp 90 Prozent CO2 eingespart werden und auch kostenmässig können die ökologischen Anlagen gemäss Vergleich mit anderen Energieträgern problemlos mithalten. Teure Investitionen in eine eigene Pellet-Heizung sind zudem keine notwendig um von den Vorteilen profitieren zu können. Denn speziell für die Heutrocknung hat die Suter Entfeuchtungstechnik AG aus Lupfig als einziger Anbieter in der Schweiz ein massgeschneidertes Paket geschnürt. Die Anlage wird rasch geliefert, direkt an die Kaltluftansaugung des Heugebläses angeschlossen und ist sofort betriebsbereit. Zusätzliche Pellets können einfach nachbestellt werden und in der Mietpauschale inbegriffen ist ausserdem ein 24-Stunden-Pikettdienst – damit das Heu jederzeit sicher ins Trockene gebracht werden kann.
Heubereitung oder Silierverfahren?
Ist für Sie die Heuaufbereitung noch Neuland? Gegenüber dem Silierverfahren hat die Heubereitung gerade im Kontext der Ökologisierung einige entscheidenden Vorteile:
- Das gut strukturierte Futter unterstützt den Speichelfluss und die Pansenmotorik der Tiere
- Der Milchfettgehalt wird positiv beeinflusst
- Auch mit Silage gefütterte Tiere nehmen noch zusätzlich Heu auf
- Geringere Verschmutzungsgefahr bei offener Grasnarbe

Kundenstimmen: Das sagen Landwirte, die unsere Mobile Pellet-Heizung einsetzen.
«Das ist ideal um es mal auszuprobieren, dachte ich mir, als ich über das Angebot von Suter gelesen hatte. Dank dem Mietpaket kann ich die Pellet-Warmluftheizung auf Herz und Nieren testen, ohne für deren Kauf viel Geld ausgeben zu müssen. Bisher haben wir auf Silage gesetzt. Da wir nun aber neu mit dem Käsen beginnen werden, war es mir wichtig, auf 100 Prozent Heumilch umzustellen – ohne Silage und ohne Kraftfutterzusatz. Das sind beispielsweise bei der Direktvermarktung wichtige Verkaufsargumente. Genauso wie der ökologische Aspekt – Fleisch und Käse aus Bioproduktion anzubieten und dann die Heutrocknung mit Öl zu betrieben, das geht irgendwie ja nicht. Unsere Erfahrungen aus dem ersten Sommer waren sehr gut. Zwar hatten wir zwei Pannen, das waren aber Lappalien: Die eine konnte übers Telefon gelöst werden, bei der anderen war der Servicemann von Suter schnell vor Ort. Auch finanziell hat es sich gelohnt: Die Ballensilage wäre uns sicher teurer gekommen. Und nicht zuletzt werden ohne die Silage auch unsere Maschinen geschont.»
Riet Schmidt (36) und Franziska Amstad (34)
Lage Betrieb: Bergün (GR), 1400 m ü. M., Grösse: 40ha, Betriebszweige: Milchwirtschaft, Ochsenmast, Direktvermarktung, Ferien auf dem Bauernhof, Käserei (künftig) Bewirtschaftungsart: Bio
«Ab Mitte August hatten wir früher oft das Problem, dass unser Heu mit Kaltbelüftung nicht mehr richtig trocken wurde – aufgrund der höheren Luftfeuchtigkeit durch die etwas schattige Lage hier. Dann besteht die Gefahr, dass der ganze Stock vergraut. Und für einen Betrieb, der fast nur Heu verfüttert, wäre dies verheerend. Ausserdem dürfen wir als Biohof ja nur ganz wenig Kraftfutter verwenden. Da macht eine gute Heutrocknung doppelt Sinn, weil man dadurch mehr Nährstoffe im Futter hat. Und weil das Heu mit der Pellet-Warmluftheizung schneller trocknet, hatte ich auch entsprechend weniger lange Laufzeiten der Heubelüftung. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der gerade für uns als Biobetrieb für eine solche Anlage spricht, ist die Einsparung von CO2 – im Vergleich zu einer Anlage mit Öl. Die letzten zwei Saisons haben wir mit einer solchen Pelletheizung von Suter gearbeitet. Der Service war sehr gut: Jederzeit erreichbar, kompetent und wenn nötig noch am gleichen Tag auf dem Hof.»
Beat (52) und Caroline Wüthrich (51)
Lage Betrieb: Trubschachen (BE), 700 m ü. M., Grösse: 20ha, Betriebszweige: Milchwirtschaft, Ackerbau, Legehennen Bewirtschaftungsart: Bio
«Als Lieferant von Milch für Rohmilchkäse verbietet mir die Käserei die Fütterung mit Silage. Weil bei der Rohmilchkäse-Herstellung die Milch nicht erhitzt wird, sterben allfällige Buttersäurebakterien – die aus dem Silage-Futter stammen können – nicht ab und bringen den Käse zum Platzen. Deshalb ist es für meinen Betrieb wichtig, möglichst viel und möglichst hochwertiges Heu zu haben. Da kommt der Heutrocknung eine entsprechend wichtige Rolle zu. Durch den Einsatz der Pellet-Warmluftheizung habe ich zwei grosse Vorteile: Erstens kann ich das Heu auch bei schlechtem Wetter einbringen – Heu, das aufgrund seines Feuchtegehalts eigentlich noch nicht auf den Heustock gehören würde. Zweitens muss ich das Heu dadurch grundsätzlich weniger lange auf der Wiese liegen lassen und kann es einbringen, noch bevor die wertvollen Blätter und Kräuter aufgrund der Trockenheit abbrechen. Wie man weiss, erhöhen diese ja den Eiweissgehalt im Futter und haben deshalb einen positiven Effekt auf die Milchmenge und das Tierwohl.»
Daniel Grünenwald (35)
Lage Betrieb: Wila (ZH), 680 m ü. M., Grösse: 35ha, Betriebszweige: Milchwirtschaft (Käsereimilch), Bewirtschaftungsart: IP